Orchestercode: 1/1/1/1 - 1/1/0/0 - Perc - 2/2/1/1/1 - Synth
Flöte (1), Oboe (1), Klarinette (1), Fagott (1), Horn (1), Trompete (1), Synthesizer (1), Perkussion (1), Violine (4), Viola (1), Violoncello (1), Kontrabass (1)
Beschreibung
"Monadology XVII basiert auf einem kurzen Ausschnitt aus Petr Kotiks Stück „Many Many Women”.
Dies spiegelt sich sowohl im Titel als auch in der Widmung wider, da Kotiks Werk zu meinen Lieblingswerken von ihm gehört.
Monadology XVII nutzt Granular Analysis als Mittel zur Dekonstruktion der Originalpartitur und setzt dabei sowohl zelluläre Automaten als auch Granulatoren ein. Die Grundidee ist der sogenannte Virtual Remix, d. h. die Übertragung der Techniken des Turntablism und der zeitgenössischen Live-Elektronik (Looping, Scratching) auf eine Partitur. Die Technik selbst wurde von den Schnitttechniken experimenteller Videokünstler wie Raffael Montanez Ortiz und Martin Arnold inspiriert.
Seit Monadologie XIII (Bruckner) implementiert der Prozess Mikrotonalität unter Verwendung von zwei interpolierten Instrumentengruppen.
Das Stück wurde zu Kotiks Geburtstag geschrieben und am 27. Januar 2012 in Ostrava von der Ostravská banda uraufgeführt."
Bernhard Lang (Wien, 27. Juni 2013), Werkbeschreibung, Homepage des Komponisten, (Übersetzung mit DeepL) abgerufen am 04.09.2025 [https://bernhardlang.at/blang_english/about_monadology17.htm]
Uraufführung
27. Januar 2012 - Ostrava (Tschechien)
Mitwirkende: Ostravská banda
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 4. 9. 2025): Lang Bernhard . Monadologie XVII "SheWAsOne". In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/168198 (Abrufdatum: 14. 9. 2025).